Budenberg steht Kopf
Wenn man sich im Buckauer Budenberg-Stift derzeit umsieht, kommt das Gefühl auf, man befände sich an einem der sogenannten „lost places“. Also Orte, die vergessen und ihrem Schicksal überlassen wurden.
Feier für WuP-Azubis
Sommer, Sonne, weißer Sand, gute Musik und noch bessere Laune – der ideale Auftakt ins Berufsleben? Das hat sich das Team der Wohnen und Pflegen Magdeburg gGmbH jedenfalls gedacht und alle Auszubildenden Ende Juli zu einer großen Party in den Montego Beachclub eingeladen. Insgesamt 170 Personen nahmen am Event teil, da-runter 129 Auszubildende aus drei Jahrgängen in den beiden Bereichen Pflegefachkräfte und Pflegehelfer.
Auf der Suche nach neuen Ideen
Auf der Suche nach neuen Ideen Walter Winzer testet mit Kerstin Merkel eine VR-Brille. (Foto: Peter Gercke) Sich zurücklehnen. Die Augen schließen. Sich vorstellen, wie man den Strand entlangläuft, ganz nah am Wasser; wie die Füße im kühlen Sand versinken und bei jeder heranrollenden Welle umspült werden. Man könnte beinahe das Salz in der Luft schmecken, die Sonne auf der Haut und den Wind in den Haaren spüren. Sobald man die Augen öffnet, ist all das wieder weg. Sich an fremde Gestade träumen, an den schönsten Urlaub erinnern, geht natürlich nur, wenn man dies auch erlebt oder eine blühende Fantasie hat. Bilder über unbekannte Gefilde im Kopf auszulösen, fällt schon schwerer. Anders sieht es da mit einer VR-Brille aus – und die soll im Rahmen eines Projektes nun auch im Haus Lerchenwuhne der Wohnen und Pflegen Magdeburg gGmbH häufiger zum Einsatz kommen. Eine VR-Brille – VR steht für virtuelle Realität – ermöglicht das Eintauchen in fremde Welten, indem sie computergenerierte Bilder auf einem Display direkt vor den Augen des Nutzers zeigt. So lassen sich Orte virtuell erkunden, ohne das Haus verlassen zu müssen. „Das ist natürlich nur eines von zahlreichen Angeboten, die wir unseren Bewohnern unterbreiten“, sagt Ergotherapeut Matthias Ruhbaum, der im Haus Lerchenwuhne gemeinsam mit Kollegin Kers-tin Merkel und weiteren Mitarbeitern stets auf der Suche nach neuen Ideen ist, um den Alltag der Bewohner zu bereichern. Im Rahmen des Projektes „Wenn Gedanken auf Reisen gehen …“ sollen die VR-Brillen zum Einsatz kommen. Das Projekt, das von der Techniker Krankenkasse unterstützt wird, spielt auch in anderen WUP-Einrichtungen eine Rolle. Im Haus Lerchenwuhne fand vor wenigen Tagen eine Kick-Off-Veranstaltung statt, bei der Rebecca Freiling, Projektberaterin in der Gesundheitsförderung bei der B2Bfit GmbH, das Vorhaben den Mitarbeitern und auch Bewohnern näherbrachte. „Wer wollte, konnte die VR-Brille dabei schon testen und erste Erfahrungen sammeln“, schildert Matthias Ruhbaum. Sich von einer Brille schöne Reiseziele zeigen zu lassen, ist dabei natürlich nicht das vordergründige Anliegen des Unterfangens. „Wir möchten, dass sich unsere Bewohner an ihre Urlaube erinnern und da-rüber miteinander ins Gespräch kommen“, sagt Kerstin Merkel, die neben Matthias Ruhbaum mit zwei weiteren Mitarbeitern für den Ablauf des Projektes im Haus Lerchenwuhne verantwortlich ist. „Zum Projekt sollen auch Entspannungsangebote sowie Bewegungsangebote gehören, um beispielsweise die Kondition und die Koordination zu trainieren – und alles soll unter dem Motto ‚Wenn Gedanken auf Reisen gehen …‘ stattfinden.“ Was im Rahmen des Projektes, das noch bis zum Ende des Jahres läuft, offeriert wird, soll in kleinen Gruppen passieren. „Wenn wir merken, dass die Nachfrage größer ist, als die Anzahl an Personen, die wir in die entsprechende Gruppe aufnehmen können, dann bieten wir das eben zwei oder drei Mal an“, erklärt die Ergotherapeutin. „Und all das ist natürlich kein Zwang – wer möchte, kann teilnehmen.“ Größere Veranstaltungen seien ebenfalls geplant. „Wir möchten beispielsweise auch unser Küchenteam involvieren. Dann können wir uns auf ein bestimmtes Land festlegen, dazu Angebote schaffen und die Bewohner auch kulinarisch auf eine kleine Reise mitnehmen“, regt Matthias Ruhbaum an. Dass die Mitarbeiter im Haus Lerchenwuhne regelmäßig Anregungen für den Alltag suchen, zeigten sie kürzlich beim Gitarrenworkshop. „Wir haben an einem Gitarrenworkshop teilgenommen, um ein paar Akkorde zu erlernen“, erzählt Kerstin Merkel. „Und die können wir nun auch unseren Bewohnern beibringen, wenn sie Interesse haben. Derzeit üben wir für unser Sommerfest – da möchten wir mit unseren Bewohnern das Magdeburger Lied spielen und singen.“
Selbstbestimmt leben im Domviertel
„Unser Angebot richtet sich an Senioren, die selbstbestimmt leben möchten, die jedoch pflegerische, medizinische und auch hauswirtschaftliche Unterstützung in Anspruch nehmen wollen“, sagt Sabrina Sonnemann. „Wir bieten keine Rund-um-die-Uhr-Betreuung“. Soll heißen: Der ambulante Pflegedienst „WuP mobil“ steht den Bewohnern morgens, mittags und abends zur Seite und ansonsten können sie selbstbestimmt den Dingen des Alltags nachgehen – von Unternehmungen mit Familie oder Freunden bis hin zum Einkaufen, Frisör- oder Arztbesuch.
Die Puppe braucht Hilfe
Sie liegt einfach so da … sagt nichts, bewegt sich nicht, ja, atmet nicht einmal. Aber das ist auch in Ordnung, schließlich ist sie nur eine Puppe. Eine Puppe, die allerdings einen wichtigen Zweck erfüllt: Sie ermöglicht es, den Pflegeauszubildenden bei der Wohnen und Pflegen Magdeburg gGmbH in einem praxisnahen, geschützten Raum zu üben, sich auszuprobieren, Sicherheit zu gewinnen und auch Fehler machen zu dürfen. Skills Lab nennt sich dieser geschützte Raum – auf Deutsch Kompetenzlabor. Er ist im Haus Lerchenwuhne in Kooperation mit dem Klinikum Magdeburg entstanden und auf die stationäre Langzeitpflege ausgelegt. Zum einen besteht das Kompetenzlabor aus einem kleinen Klassenraum samt Tafel, wo der theoretische Teil behandelt werden kann. Zum anderen gehört dazu ein Bewohnerzimmer, das realitätsgetreu mit Pflegebett, einer Pflegepuppe und unterschiedlichen Simulatoren ausgestattet ist. Und hier lassen sich alle Eventualitäten, die der Beruf mit sich bringt, praxisnah erproben.
Ausbildungsstart
Gestern starteten unsere neuen Pflege-Azubis in ihre Ausbildung. Die Begrüßungsveranstaltung fand bereits am 31.07.2023 im Haus Olvenstedt statt. Dort wurden unsere Azubis und ausgelernten Azubis von den Eilrichtungsleitern, Pflegedienstleitern, dem Betriebsrat und der Geschäftsleitung herzlichst begrüßt. Die Stimmung war an dem Tag besonders freudig, da auch unsere ausgelernten Azubis ihre Abschlusszeugnisse in Empfang nehmen durften.
Zwischen Empathie und Kompetenz
Zwischen Empathie und Kompetenz Porträt-Foto von Foto-Atelier Schröder Noch befindet sich das überschaubare Büro von Kirstin Riedel im WuP-Servicecenter im Domviertel. Doch Ende Juni, wenn die Geschäftsleitung der Wohnen und Pflegen Magdeburg gGmbH in die Leipziger Straße 49a umzieht, erhält auch sie ein Büro in den dortigen Räumlichkeiten. „Doch eigentlich spielt das gar keine große Rolle“, kommentiert die Diplom-Sozialpädagogin den bevorstehenden Ortswechsel. „Denn ich werde auch weiterhin bei Gesprächen hier im Domviertel anzutreffen sein.“ Und überhaupt sei ihre Tätigkeit nicht damit verbunden, den ganzen Tag am Schreibtisch zu sitzen – vielmehr sei sie oft unterwegs, stets im Austausch mit allen Beteiligten der Pflege. Denn Kirstin Riedel ist als Leiterin Sozialer Dienst bei der Wohnen und Pflegen Magdeburg gGmbH tätig und somit seit Mai 2022 die Schnittstelle zwischen den Pflegeeinrichtungen des Unternehmens, den Betroffenen und den Behörden. „Vereinfacht ausgedrückt bin ich Ansprechpartnerin für alle sozialrechtlichen Fragen und Probleme“, erklärt die Wahl-Magdeburgerin, die eigentlich aus dem Harz stammt, jedoch bereits seit Anfang der 1990er Jahre in der Landeshauptstadt lebt. „Beispielsweise bin ich da, um mich mit den Einweisern der Einrichtungen abzustimmen, aber auch um Angehörigen beratend zur Seite zu stehen. Bei der WuP bekommt man alles aus einer Hand – von der stationären über die ambulante Pflege und ambulant betreute Wohngemeinschaften bis hin zur Tagespflege. Es gibt für jede und jeden ein passendes Angebot und ich bin auch dafür da, um über dieses vielfältige Angebot aufzuklären.“ Auch bei speziellen, individuellen Angelegenheiten steht Kirstin Riedel zur Verfügung. Etwa wenn es darum geht, dass Bewohner einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft kein Anrecht auf einen Platz in der Tagespflege haben. „Oder wenn Menschen eine spezielle Fachpflege – verbunden mit individuellem Equipment – für eine adäquate Versorgung benötigen, muss dieses separat mit den Pflegekassen kommuniziert werden.“ Fragen rund um das Thema Pflege aufwerfen und sie dann mit Netzwerkpartnern diskutieren und gemeinsame Lösungen finden – das sieht Kirstin Riedel als eine wichtige Aufgabe in ihrem Beruf an. Viele Jahre hat die Sozial- und Heilpädagogin im Bereich der medizinisch-beruflichen Rehabilitation gearbeitet, allen voran im Neurologischen Rehazentrum Magdeburg. „Hier hat mich auch die Frage umgetrieben, was mit Personen geschieht, die nach einem Unfall gepflegt werden müssen, die aber noch relativ jung sind. Für diese Menschen braucht es besondere Angebote, man kann sie nicht einfach in einem Seniorenheim ‚abladen‘.“ Und da dieser Baustein in ihrer beruflichen Biografie noch fehlte, entschloss sie sich, den Schritt in die Pflegebranche zu gehen. „Auch in diesem wichtigen Bereich darf es keinen Stillstand geben“, meint Kirstin Riedel. „Bei meinen Gesprächen mit Martin Danicke, dem Geschäftsführer der WuP, hatte ich das Gefühl, dass er offen für neue Ideen ist und Interesse daran hat, das Unternehmen weiterzuentwickeln. Und dieser Eindruck hat sich in meinem ersten Jahr bestätigt.“ Zu ihrem Job gehört nicht nur eine umfassende Kenntnis bezüglich sozialrechtlicher Angelegenheiten, auch viel Empathie, Gesprächsführungskompetenzen, rhetorische Fähigkeiten, Verhandlungsgeschick und Grundlagenwissen in Sachen Pflege und Medizin sind von Nöten. Kenntnisse und Kompetenzen, die Kirstin Riedel gern weitergibt, denn seit elf Jahren ist sie Lehrbeauftragte für Rehabilitationspsychologie im Fachbereich Humanwissenschaften an der Hochschule Magdeburg-Stendal. „Die Studierenden zeigen großes Interesse an Eindrücken aus der Praxis. Und für mich ist es wichtig, Wissenschaft und Praxis weiterhin miteinander zu verknüpfen. So kann ich am Ball bleiben und auch großen Nutzen für meinen Beruf daraus ziehen.“
Wir ziehen um!
Ende Juni ist es so weit: Die Wohnen und Pflegen Magdeburg gGmbH zieht um. Aber keine Sorge – größtenteils bleibt alles beim Alten. Denn vom Umzug betroffen ist keinesfalls unser gesamtes Unternehmen (man stelle sich nur den Aufwand vor!), sondern lediglich die Geschäftsleitung, die bislang noch etwas versteckt in der direkten Nachbarschaft zur Uniklinik angesiedelt ist. Und wir bleiben sogar dem Stadtteil Leipziger Straße treu. Wer also die Geschäftsleitung besuchen möchte, muss sich nicht großartig umgewöhnen. Wir sind ab Juli 2023 in der Leipziger Straße 49a zu finden, unweit der Kreuzung Wiener/Raiffeisen/Leipziger Straße. Die Außenwerbung mit unserem typischen WUP-Zeichen in Rot wird zu gegebener Zeit darauf hinweisen.
Bis Ende Juni sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch in der Leipziger Straße 43 anzutreffen. Dann packen wir unsere Sachen und ziehen an den neuen Standort. Mit „wir“ ist in diesem Fall die Geschäftsführung und die Assistenz, die Bereiche Personal, Finanzen, IT, Controlling, Bau/Technik und Projektleitung, Lohnbuchhaltung, Pflegefachberatung, Sozialer Dienst, das Team Ausbildung und auch der Betriebsrat gemeint.
Gelungenes Mehrgenerationen-Frühlingsfest im Haus Reform
Gelungenes Mehrgenerationen-Frühlingsfest im Haus Reform Betreuerin Simone Schuldt gibt einen kleinen Einblick in das gelungene Fest der Wohnen und Pflegen Magdeburg gGmbH: Bei herrlichem Wetter haben uns Anfang Mai zum Frühlingsfest einige Kinder der benachbarten Kindertagesstätte „Pusteblume“ besucht. Ebenfalls zu Gast im Haus Reform waren zwei Alpakas vom Alpaka-Hof „Frohnanza“ in Schönebeck, die neben zahlreichen Streicheleinheiten auch etliche „Leckerlis“ von den Kindern wie auch den Erwachsenen erhielten. Unsere Bewohner zeigten sich sehr erstaunt über die zutraulichen und ruhigen Tiere. Zur Bereicherung unseres Festes trugen auch die Mitglieder vom Verein „Dialog der Generationen“ bei und sorgten mit ihren Ständen zum Ballwerfen und zum Dosenwerfen für Abwechslung. Die im Außenbereich aufgebaute Hüpfburg wurde nicht nur von den Kindern und den Mitarbeitern rege genutzt, auch unsere noch rüstige Bewohnerin Frau Härtig ließ sich im Alter von 101 Jahren den Spaß nicht nehmen. Für das leibliche Wohl sorgte unser Küchen-Team mit deftigen Bratwürsten vom Grill. Neben den vielen fleißigen Helfern gilt unser Dank auch der GWA Reform, unter der Leitung von Monika Zimmer, die uns bei unserem Mehrgenerationen-Frühlingsfest finanziell unterstützte.
Nachwuchskräfte gesucht – Unterwegs auf Messen
Nachwuchskräfte gesucht – Unterwegs auf Messen Sowohl die demografische Entwicklung als auch der medizinische Fortschritt haben in den vergangenen Jahrzehnten dafür gesorgt, dass der Bedarf an Pflegepersonal in der Alten- und der Krankenpflege gestiegen ist. Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit ist innerhalb der vergangenen fünf Jahre die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Pflege um 166.000 (11 Prozent) gewachsen. Auch bei der WUP ist der Bedarf vorhanden und so sind wir stets auf der Suche nach jungen Nachwuchskräften und neuen Kolleginnen und Kollegen. Ein Weg, unser Unternehmen zu präsentieren und mit Interessenten ins Gespräch zu kommen, sind die Ausbildungs- und Berufsmessen, die in regelmäßigen Abständen stattfinden. Nicht nur in Magdeburg haben wir in diesem Jahr unsere Fühler ausgestreckt, sondern wir haben uns auch in anderen Teilen Sachsen-Anhalts umgeschaut. So waren unsere beiden Mitarbeiterinnen Evelien Vermue (Personalrecruiting) und Isabell Koch (Ausbildungskoordination und Praxisanleitung) beispielsweise auf der „vocatium“, Fachmesse für Ausbildung und Studium, in Ilsenburg und Dessau anzutreffen. Mit Roll-Ups, Werbemitteln und Leuchtkasten ausgestattet, haben sie sich am WUP-Messecounter mit zahlreichen interessierten Schülerinnen und Schülern unterhalten und ihnen Einblicke in unser Unternehmen und in den Pflegeberuf gegeben. „An beiden Orten konnten wir großartige Gespräche mit potenziellen Azubis führen“, erzählt Evelien Vermue. „Vor allem in Ilsenburg gab es viele interessierte Schüler, die es sich sogar vorstellen könnten, für die Ausbildung nach Magdeburg zu ziehen. Und Isabell kann dank ihrer Erfahrung als Pflegefachkraft interessante, realistische Eindrücke bieten.“ Neben den Informationen zum Unternehmen und zum Beruf vermitteln Isabell Koch und Evelien Vermue bei ihren Messeauftritten auch Wissenswertes über den Weg dahin. So berät das eingespielte Team beispielsweise Hauptschülerinnen und -schüler. Denn eigentlich ist ein Realschulabschluss Voraussetzung für den Start in das Pflegeberufsleben, allerdings können Hauptschülerinnen und -schüler eine einjährige Pflegeausbildung absolvieren, um im Anschluss die Fachkraftausbildung zu machen. Wer sich ebenfalls mal bei einer Messe einen Eindruck von der WUP und vom Pflegeberuf verschaffen möchte, hat in diesem Jahr noch öfter Gelegenheit dazu: zum Beispiel am 27. und 28. Juni bei der „vocatium“ im Maritim Hotel Magdeburg, am 2. September bei der „parentum“ in der Festung Mark oder am 22. und 23. September bei der „Perspektiven“ auf der Messe Magdeburg. „Wir freuen uns schon sehr, auch hier wieder viele tolle junge Menschen kennenlernen zu dürfen“, sind sich Isabell Koch und Evelien Vermue einig.